Zwischen den beiden Weltkriegen war es vor allem das Bauhandwerk (Schreiner, Maurer, Dachdecker, Gipser und Kunststeinhersteller), das bereits im nahen Stuttgart Aufträge bekam. Der Wiederaufbau nach dem Krieg und der sich rasch entwickelnde Wohnungsbau ermöglichten eine weitere Vergrößerung aller Bauhandwerkszweige, hinzu kamen Betriebe des Kraftfahrzeughandwerks und mit der Erschließung von Gewerbegebieten auch Maschinen- und Werkzeugbaubetriebe sowie einige bedeutsame Lebensmittelauslieferungslager und Kundendienststellen.
Heute befinden sich in Hegnach auch Betriebe der Elektronik- und Automatisierungstechnik, Messtechnik, Hydraulik und internationale Großhandelsfirmen. Neben dem Vorteil der größeren Steuerkraft für die Gemeinde durch dieses Wachstum des Gewerbes war die Schaffung von Arbeitsplätzen ganz besonders wichtig. Von den Gewerbetreibenden und den freiberuflich Tätigen wurde der „Handels- und Gewerbeverein Hegnach e. V.“ gegründet, um die berechtigten Interessen des ortsansässigen Gewerbes zu vertreten. Der Handels und Gewerbeverein veranstaltet alljährlich den Hegnacher Frühling mit verkaufsoffenem Sonntag, Gleichzeitig findet der Frühjahrsmarkt der Ortschaftsverwaltung statt. Obst, Gemüse und Pflanzen, Eier, Nudeln und Mehl, Geflügel, Dosenwurst, Frischfleisch, Molkereierzeugnisse und Fisch. Aus diesem reichhaltigen Angebot können die Hegnacher Bürgerinnen und Bürger an den Ständen ihres ortseigenen Wochenmarkts immer donnerstags von 8 Uhr bis 13 Uhr vor dem Schafhofkeller wählen. Hegnach liegt an der Landstraße 1142 von Waiblingen nach Ludwigsburg. Hegnach ist über verschiedene Buslinien (213 OVR, 431 LVL, 432 LVL) mit der Kernstadt und der S-Bahn am Waiblinger Bahnhof verbunden. Nach Remseck zur Stadtbahn nach Stuttgart und weiter nach Ludwigsburg verkehren die Linien 432 (und 213/431 zur Hauptverkehrszeit). Alle Linien verkehren zu einheitlichen Tarifen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS). Hegnach besitzt ein Ortschaftsrathaus, in dem die wichtigsten Dienstleistungen der Verwaltung den Bürgern angeboten werden. In Hegnach befinden sich ein Hallenbad, sowie eine Ortsbücherei (im Rathaus) und eine Sport- und Mehrzweckhalle (Hartwaldhalle), am Sportgelände im Hartwald. An der Hartwaldhalle befinden sich auch eine Skaterbahn und ein Beachvolleyballfeld. Ab 2010 bekommt Hegnach ein Gemeindepflegehaus. Im Pflegehaus befinden sich 3 Pflegestationen mit insgesamt 35 Pflegestationen nach dem Hausgemeinschaftsmodell. Darunter befindet sich auch eine Demenzgruppe. Als Penthousewohnungen entstehen 6 betreute Wohnungen. Im Jahre 2005 konnte die Grundschule Burgschule Hegnach ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Die Burgschule entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt. Der 2004 gegründete Förderverein der Burgschule richtete die BuGI (Burgschul Ganztages Initiative) ein und bietet damit ein flexibles Betreuungsangebot nach dem Schulunterricht an. Hohenacker ist ein Teilort der Kreisstadt Waiblingen im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg. Die Wohngebiete Hohenackers liegen oberhalb der Rems auf der Hochebene. Der landschaftlich reizvolle Abschnitt der Rems der Gemarkung Hohenacker ist nicht korrigiert und ohne Straße im Talgrund. Die Gemeinde wurde 1350 erstmals urkundlich erwähnt. Unmittelbar in ihrer Nähe führten römische Straßen vorbei – Reste einer alten römischen Brücke künden davon.Hohenacker wurde am 1. Januar 1975 in die Stadt Waiblingen eingegliedert. Heute ist Hohenacker vor allem ein ausgedehntes Wohngebiet der Kreisstadt Waiblingen. 1945 waren es ca. 800 Einwohner, 1959 zählte man schon 1300, 1961 waren es 1871 und heute beträgt die Einwohnerzahl 5.215 (31. Dezember 2007). In der Ortschaft gibt es einen hauptamtlichen vom Gemeinderat in der Kernstadt gewählten Ortsvorsteher. Die 1975 mit der Eingemeindung eingeführte unechte Teilortswahl wurde zur Kommunalwahl von 2004 wieder abgeschafft. Das Wappen zeigt in Silber über einem erniedrigten blauen Wellenbalken eine blaue Pflugschar. Bauwerke Der Teilort ist geprägt durch die noch vorhandene Landwirtschaft. In den letzten Jahren haben sich im ständig expandierenden Gewerbegebiet verschiedene mittelständische und handwerkliche Gewerbebetriebe niedergelassen. Hohenacker verfügt über einen S-Bahn-Anschluss, Bahnhof Neustadt-Hohenacker, an der S-Bahnlinie S3 (Backnang–Stuttgart-Flughafen) der S-Bahn Stuttgart. Busverbindungen gibt es über Neustadt nach Waiblingen und nach Bittenfeld. Alle Linien verkehren zu einheitlichen Tarifen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS). Hohenacker besitzt ein Ortschaftsrathaus, in dem die wichtigsten Dienstleistungen der Verwaltung gegenüber den Bürgern angeboten werden. Hohenacker besitzt eine Grund- und Hauptschule, die Lindenschule, wobei diese nur bis zur 6.Klasse reicht und die Schüler danach die Schillerschule im angrenzenden Bittenfeld besuchen. Touristikrouten Neustadt (Waiblingen-Neustadt) ist ein Teilort der Kreisstadt Waiblingen im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg, mit 5.698 Einwohnern (2005). Neustadt wurde im Jahr 1298 zum ersten Mal urkundlich erwähnt als „daz Stättel, doz niuwe Waibelingen heizzet“. Die Gründung war sicher schon längere Zeit vorher, denn bei Ausgrabungen kamen Mauerreste einer Burg zutage, die wesentlich älter sind. Noch um das Jahr 1350 wurde Neustadt als „diu niuwe Stat ze Waybelingen“ bezeichnet. Doch dann entwickelte sich Neustadt letztlich zu einem Dorf. Im Jahr 1481 wird Neustadt, bisher eine Filiale der Michaelskirche in Waiblingen eine selbständige Pfarrei. Die Einwohnerzahl betrug damals 245. Lange war Neustadt ausschließlich landwirtschaftlich strukturiert. Dabei ist vor allem der Weinbau zu erwähnen, der am Söhrenberg heute noch betrieben wird. Einziges Gewerbe in der früheren Zeit war die Gewinnung von Gips, der als Dünger bis in die Gegend von Ellwangen vertrieben wurde. Im Jahr 1682 wurden bei Umbauarbeiten an der Mühle drei Mineralquellen entdeckt. Die Blütezeit dieses „Bad Neustädtle“ begann aber erst 1819 mit der Erbauung eines Badgebäudes. Berühmte Gäste gingen ein und aus, so die Dichter Nikolaus Lenau und Karl Mayer, der Philosoph David Friedrich Strauß und Graf Alexander von Württemberg. Doch die Blütezeit war kurz. Ende des 19. Jahrhundert ging die Zahl der Kurgäste laufend zurück, bald war das Bad nur noch Luftkurort und von 1895 bis 1920 Erholungsheim der Ortskrankenkasse Stuttgart. Im Jahr 1876 wurde die Murrtalbahn eröffnet; Neustadt bekam einen eigenen Bahnhof. Trotzdem blieb bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs die Landwirtschaft der wichtigste Erwerbszweig. Erst in den 1950er und 1960er Jahren wandelte sich die Ortschaft, nicht zuletzt durch den Aufstieg der Firma Stihl, die hier ihren Stammsitz hat, zu einer bedeutenden Industriegemeinde. Dank einer guten Infrastruktur hat Neustadt aber auch als Wohngemeinde an Attraktivität gewonnen. Dazu trug auch der Anschluss an das S-Bahn-Netz im Jahr 1981 bei, durch den der Ort eine gute Verbindung in den gesamten Großraum Stuttgart bekommen hat. Die beiden zu Neustadt gehörenden Ortsteile Erbachhof und Klein-Hegnach haben noch am ehesten ihr ursprünglich landwirtschaftlich geprägtes Erscheinungsbild bewahrt.
Obwohl bei zwei Bürgerbefragungen jeweils weit über 90 % für die Erhaltung der Selbständigkeit gestimmt hatten, wurde am 1. Januar 1975 im Rahmen der Gemeindereform Neustadt in die Stadt Waiblingen eingegliedert. Doch eine selbstbewusste Bürgerschaft und ein reges Vereinsleben tragen dazu bei, dass Neustadt seine gewachsene Eigenständigkeit auch in der Zukunft bewahrt. Das Wappen zeigt unter schwarzem Schildhaupt, darin eine goldene Traube mit goldenem Stiel und Blatt, in Rot ein liegendes, silbernes Fass mit schwarzen Reifen und links angebrachtem silbernen Zapfhahn. Der alte Ortsteil liegt etwa 270 m ü. NN auf einem Bergsporn, der nach Westen steil zum Remstal (ca. 220 m ü. NN) abfällt. Gegen Osten erstreckt sich eine Letten-und Gipskeuperfläche, aus der sich als höchste Erhebung der Söhrenberg (369 m ü. NN) erhebt. Sehenswürdigkeiten * Katholische Kirche St. Maria, ein nach den Plänen von Prof. Kammerer im Jahr 1963 erstellter Kirchenbau in moderner und eigenwilliger Form. Die Marienkirche erhielt 1974 eine Orgel der Firma Haupt und Stahlgut in Luxemburg, die schon 1865 in der Pfarrkirche St. Jan Molenbeek in Belgien aufgebaut wurde. Das genaue Alter der Orgel ist nicht bekannt. * Standbild des „Zwetschgenklopfers“ von Fritz Nuss, in Anlehnung an den Spottnamen der Neustädter, die früher in schlechten Zeiten ihre unreifen Zwetschgen mit dem Hammer solange geklopft haben sollen, bis sie blau und weich wurden * Historische Gipsmühle bei der Neuen Kelter Veranstaltungen: Touristikrouten Neustadt an der Rems ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Neustadt in Europa, der 36 Städte in sechs Staaten angehören. Der Evangelische Kirchenbezirk Waiblingen ist einer von 48 Kirchenbezirken bzw. Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem evangelischen Dekanat Waiblingen. Der Kirchenbezirk Waiblingen liegt in der Mitte der württembergischen Landeskirche. Sein Gebiet umfasst den Westen des Rems-Murr-Kreises, also das Gebiet der politischen Städte und Gemeinden Berglen (ohne Ortsteile Hößlinswart und Steinach), Fellbach, Kernen im Remstal, Korb, Leutenbach, Remshalden (nur Ortsteil Buoch), Rudersberg (nur Ortsteil Necklinsberg), Schwaikheim, Waiblingen, Weinstadt (nur die Stadtteile Endersbach, Großheppach und Strümpfelbach) und Winnenden.
Der Kirchenbezirk Waiblingen grenzt an folgende Kirchenbezirke (beginnend im Nordosten) Backnang und Schorndorf (beide Prälatur Heilbronn) sowie Kirchenkreis Stuttgart (ehem. Kirchenbezirke Bad Cannstatt und Zuffenhausen), Ludwigsburg und Marbach am Neckar (alle Prälatur Stuttgart). Das Gebiet des heutigen Dekanats bzw. Kirchenbezirks Waiblingen gehört zum alten Kernland Württembergs, das ab 1534 die Reformation einführte, so dass das Gebiet überwiegend evangelisch geprägt ist. Lediglich der Fellbacher Stadtteil Oeffingen ist von alters her katholisch geblieben. Waiblingen wurde 1547 Sitze eines Dekanats, damals Specialsuperintendenz. Zunächst gehörte es zum Generalat Lorch, ab 1577 zu Adelberg, ab 1810 zu Urach und ab 1823 zu Ludwigsburg. Nach Auflösung des Generalats Ludwigsburg 1913 kam es zum Generalat Heilbronn, aus der 1924 die heutige Prälatur Heilbronn hervorging, zu der es heute noch gehört. Lediglich zwischen 1992 bis 2003 gehörte es zur Prälatur Ludwigsburg. Infolge der Auflösung einiger Kreise bzw. Oberämter in Württemberg 1939 wurden auch die kirchlichen Verwaltungsbezirke teilweise neu gegliedert. So wurden mit Wirkung vom 1. April 1939 die Kirchengemeinden Hochberg, Hochdorf und Neckarrems in den Kirchenbezirk Ludwigsburg umgegliedert. Im Gegenzug erhielt der Kirchenbezirk Waiblingen vom Kirchenbezirk Bad Cannstatt die Kirchengemeinden Rommelshausen und Stetten im Remstal. Mit Wirkung vom 1. Januar 1990 wurden auch die Kirchengemeinden der Stadt Fellbach (einschließlich Oeffingen und Schmiden) vom Kirchenbezirk Bad Cannstatt in den Kirchenbezirk Waiblingen umgegliedert. Die Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode, dem Kirchenbezirksausschuss (KBA) und dem Dekan. Derzeitiger Dekan ist seit 1994 Eberhard Gröner (*1947), der zugleich einer der Pfarrer an der Stadtkirche in Waiblingen ist. Im Kirchenbezirk Waiblingen gibt es insgesamt 35 Kirchengemeinden. Davon haben sich 14 Kirchengemeinden zu insgesamt fünf Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen, bleiben aber weiterhin eigenständige Körperschaften des öffentlichen Rechts. Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet. Das Gebiet des Kirchenbezirks Waiblingen ist überwiegend evangelisch geprägt. Es gibt daher fast in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche. In den meisten Orten (außer Waiblingen) zogen Katholiken überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu. Lediglich Oeffingen ist katholisch geprägt. Kirchengemeinde Beinstein Gesamtkirchengemeinde Birkmannsweiler/Höfen-Baach Kirchengemeinde Birkmannsweiler Die evangelische Pfarrkirche Birkmannsweiler ist die ehemalige Ulrichskapelle, die erstmals 1524 bezeugt ist. Im 19. Jahrhundert wurde sie umgebaut. Die Holzkanzel stammt noch aus der Zeit um 1520/30. Kirchengemeinde Höfen-Baach Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 21. Januar 1910 wurden beide Orte bzw. Filialkirchengemeinden dem Pfarramt bzw. der Kirchengemeinde Birkmannsweiler zugeordnet, mit der sie seither eine Gesamtkirchengemeinde bilden. Beide Orte haben jedoch eine eigene Kirche. Die Friedenskirche Höfen wurde 1912 erbaut. Mit Wirkung vom 1. Juli 1987 wurde auch der Weiler Ruitzenmühle der Kirchengemeinde Höfen-Baach zugeordnet, nachdem dieser bis dahin zur Stadtkirchengemeinde Winnenden gehörte. Kirchengemeinde Bittenfeld 1406 wurde die Pfarrei von Siegelhausen nach Bittenfeld verlegt. Das Patronat stand dem Stift Backnang zu und gelangte dann an Württemberg. Die Kirche in Bittenfeld ist eine frühgotische Chorturmanlage, der Turm wurde um 1300 erbaut und später verändert. Die Ausstattung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Kirchengemeinde Buoch Die Kirche in Buoch wurde 1270 von den Herren von Neuffen dem Kloster Lorch überlassen. Vermutlich gab es jedoch bereits im 7. und 8. Jahrhundert eine Kirche in Buoch, die Mutterkirche für die meisten Nachbarorte war. Das Kloster Lorch übergab die Kirche dem Domkapitel in Konstanz. Um 1440 wurde die Pfarrei Oppelsbohm abgetrennt und der Sprengel von Buoch erheblich verkleinert. Die heutige Kirche in Buoch stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert. 1999 wurde sie innen renoviert. Sie besitzt Glasbilder von Professor von Stockhausen. Das Pfarramt Buoch betreut auch die Nachbarkirchengemeinde Breuningsweiler. Kirchengemeinde Breuningsweiler Mit Wirkung vom 4. Dezember 1977 wurde das Filialverhältnis zur Kirchengemeinde Winnenden gelöst und die Kirchengemeinde Breuningsweiler als selbständige Kirchengemeinde errichtet. 1973 wurde die Kirche in Breuningsweiler neu erbaut und 1995/96 innen renoviert. Heute wird die Kirchengemeinde Breuningsweiler vom Pfarramt Buoch betreut. Kirchengemeinde Endersbach Die Kirchengemeinde hat auch ein Gemeindehaus in der Schulstraße. In der Kirchengemeinde gibt es einen Kirchenchor und einen Posaunenchor, die beide bereits Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet wurden. Seit 1999 gibt es noch den "Chor Creation", einen Gospelchor für jüngere Gemeindeglieder, der inzwischen auch von der Kirchengemeinde Großheppach unterstützt wird. Die Kirchengemeinde Endersbach ist auch an der Sozial- und Diakoniestation Weinstadt beteiligt. Weitere Informationen sind auf der Website der Kirchengemeinde Endersbach zu finden. Gesamtkirchengemeinde Fellbach Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17. Dezember 1965 wurde die Melanchthonkirchengemeinde Fellbach als dritte und mit Wirkung vom 5. Dezember 1971 die Johannes-Brenz-Kirchengemeinde Fellbach als vierte Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Fellbach errichtet. Alle vier Kirchengemeinden gehörten zunächst zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt wurde dann aber - ebenso wie die Kirchengemeinden in Oeffingen und Schmiden - mit Wirkung vom 1. Januar 1990 dem Kirchenbezirk Waiblingen zugeordnet. Johannes-Brenz-Kirchengemeinde Fellbach Lutherkirchengemeinde Fellbach Die heutige Kirche der Stadt wurde im Wesentlichen im 15. Jahrhundert neu erbaut, weil die bisherige Kirche zu klein war. 1779 wurde das Schiff der Kirche abgebrochen, weil es erneut zu klein geworden war und durch einen größeren Neubau ersetzt. Chor und Turm blieben erhalten. 1927 erhielt die Kirche den Namen Lutherkirche zur Unterscheidung der damals neu erbauten Pauluskirche, die infolge starken Wachstum der Gemeinde erforderlich geworden war. Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22. Januar 1931 wurden an beiden Kirchen eigenständige Teilkirchengemeinden gebildet, die in der Gesamtkirchengemeinde Fellbach zusammengeschlossen sind. 1965 wurde dann noch die Melanchthonkirchengemeinde und 1971 die Johannes-Brenz-Kirchengemeinde im Wohngebiet Lindle als selbständige Teilkirchengemeinden gebildet. Von den fünf Glocken im Turm der Lutherkirchen ist die Osterglocke aus dem Jahr 1519 die älteste. 2000 fand eine umfassende Außenrenovierung und 2001/02 eine Innenrenovierung statt. Melanchthonkirchengemeinde Fellbach Zum Bau einer eigenen Kirche kam es jedoch erst 1962, nachdem der Kirchengemeinderat 1960 einen entsprechenden Beschluss gefasst hatte. Am 23. Februar 1964 konnte die neue Kirche mit zugehörigem Gemeindezentrum eingeweiht werden. Sie erhielt den Namen Melanchthonkirche und war die dritte evangelische Kirche von Alt-Fellbach. Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17. Dezember 1965 wurde die selbständige Melanchthonkirchengemeinde Fellbach als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Fellbach gebildet. Das Kultusministerium hatte die neue Melanchthonkirchengemeinde mit Schreiben vom 16. November 1965 als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. Pauluskirchengemeinde Fellbach Kirchengemeinde Großheppach Kirchengemeinde Hegnach 1895 wurde sie nochmals erneuert. Neben der gotischen Nikolauskirche wurde 1972 die neue Pauluskirche erbaut. Diese hat verschiedene Räumlichkeiten für das Gemeindeleben. Die Kirchengemeinde Hegnach ist auch Träger des Kindergartens "Zum Guten Hirten". Gesamtkirchengemeinde Hertmannsweiler Kirchengemeinde Bürg Eine Kapelle wurde in Bürg bereits 1355 erstmals erwähnt. 1540 ist sie als St. Veit bezeichnet. Sie wurde wohl später abgebrochen. 1964 wurde wieder eine eigene Kirche in Bürg erbaut, die Auferstehungskirche. Bis 1978 gehörten auch die Evangelischen des Stöckenhofs (Gemeinde Berglen) zur Kirchengemeinde Bürg. Durch Verfügung des Oberkirchenrats vom 2. November 1978 wurden sie der Kirchengemeinde Oppelsbohm zugeordnet. Kirchengemeinde Hertmannsweiler Kirchengemeinde Hohenacker Kirchengemeinde Korb Kleinheppach gehörte kirchlich zunächst ebenfalls zu Waiblingen. 1355 wurde eine Kaplanei an der Kapelle Kleinheppach gestiftet. 1461 wird die Kapelle St. Maria-Kapelle genannt. Nach der Reformation wurde Kleinheppach von Großheppach aus betreut. Infolge der Eingemeindung der Gemeinde Kleinheppach in die Gemeinde Korb wurde Kleinheppach als Filialkirchengemeinde der Kirchengemeinde Korb betreut. Mit Wirkung vom 1. Januar 1976 wurde die Filialkirchengemeinde Kleinheppach aufgelöst und die Gemeindeglieder der Kirchengemeinde Korb angegliedert. Die heutige Kirche in Kleinheppach wurde 1480 von der Stadt Waiblingen erneuert. 1956 fand eine Dachrenovierung statt. Dabei wurde der Dachreiter abgenommen und ein Turm angebaut. Im Jahr 2003 wurde die letzte Gesamtrenovierung abgeschlossen; dabei wurde auch ein Glasfenster des Buocher Glaskünstlers Hans Gottfried von Stockhausen eingeweiht. Heute wird die Kirchengemeinde Korb von drei Pfarrern bzw. Pfarrerinnen betreut, zwei sind für Korb (Pfarrämter Korb-Steinreinach und Korb-Schaltenberg), eine für Kleinheppach zuständig. Die Kirchengemeinde Korb ist Träger von drei Kindergärten, in der Ernst Heinkel-Straße, in der Fritz Klett-Straße und in der Fröbelstraße. Kirchengemeinde Leutenbach 1978/79 wurde Nellmersbach eigene Kirchengemeinde und Pfarrei. Die Filialverhältnisse zur Kirchengemeinde Leutenbach wurden durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6. April 1979 aufgelöst. Danach bildeten die Kirchengemeinden Leutenbach und Nellmersbach die Gesamtkirchengemeinde Leutenbach, die jedoch durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 28. August 1984 aufgelöst wurde. Bereits durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19. Mai 1982 gab es eine kleine Gebietsveränderungen von der Kirchengemeinde Paul-Schneider-Haus Winnenden zur Kirchengemeinde Leutenbach für Bewohner der Ziegeleistraße in Leutenbach. Kirchengemeinde Nellmersbach 1901 wurde der Ort der neu errichteten Pfarrverweserei Leutenbach und 1918 dem Pfarramt Leutenbach zugeordnet. 1962/63 konnte eine eigene Kirche erbaut werden und 1978 wurde Nellmersbach eigene Pfarrei und Kirchengemeinde, indem die Filialverhältnisse zur Kirchengemeinde Leutenbach mit Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6. April 1979 aufgelöst wurden. Die Kirchengemeinden Nellmersbach und Leutenbach bildeten dann die Gesamtkirchengemeinde Leutenbach, die jedoch durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 28. August 1984 aufgelöst wurde. Kirchengemeinde Neustadt Kirchengemeinde Oeffingen Mit Wirkung vom 1. Januar 1970 wurde auch eine eigene Kirchengemeinde errichtet. Diese gehörte zunächst zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt wurde dann aber - ebenso wie die Kirchengemeinden in Fellbach und Schmiden - mit Wirkung vom 1. Januar 1990 dem Kirchenbezirk Waiblingen zugeordnet. Die Kirchengemeinde Oeffingen ist Trägerin des zweigruppig geführten Johannes-Kindergartens und des eingruppigen Lukas-Kindergartens in Oeffingen. Kirchengemeinde Oppelsbohm Oppelsbohm gehörte wie seine Nachbarorte Bretzenacker, Ödenhardt, Öschelbronn, Rettersburg und Vorderweißbuch sowie deren zugehörige Weiler kirchlich ursprünglich zu Buoch. Doch wurde 1440 in Oppelsbohm mit dem Bau einer eigenen Kirche begonnen, die ab 1525 St. Mauritiuskirche genannt wurde. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde sie zur Pfarrkirche erhoben, dessen Sprengel seither die Orte Bretzenacker, Ödenhardt (ohne den Erlenhof, der durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6. Juli 1954 in die Kirchengemeinde Steinach, Kirchenbezirk Schorndorf, umgegliedert wurde), Öschelbronn, Rettersburg und Vorderweißbuch umfasst. Kirchen gibt es in diesen Orten nicht. Bis ins 19. Jahrhundert gehörten auch noch Asperglen mit den zugehörigen Weilern Krehwinkel und Necklinsberg zur Pfarrei Oppelsbohm, bevor die Orte Asperglen und Krehwinkel zur Pfarrei Rudersberg-Steinenberg kamen. Lediglich Necklinsberg blieb bis heute bei der Kirchengemeinde Oppelsbohm. Die Pfarrkirche in Oppelsbohm hat einen spätgotischen Westturm und einen netzrippengewölbten Chor. Der Turm aus dem 16. Jahrhundert wurde 1779 mit einem Fachwerkaufsatz versehen. Seit 1978 gehören auch die Evangelischen des Stöckenhofs (Gemeinde Berglen) zur Kirchengemeinde Oppelsbohm. Durch Verfügung des Oberkirchenrats vom 2. November 1978 wurden sie von der Kirchengemeinde Bürg hierher umgegliedert. Kirchengemeinde Rommelshausen Von dort wurde die Reformation eingeführt. Die heutige Mauritiuskirche wurde 1843/44 neu erbaut. Dabei wurde der Turmchor mit den Fresken aus dem 14. Jahrhundert beibehalten. Bis 1939 gehörte die Kirchengemeinde Rommelshausen zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt. Mit Wirkung vom 1. April 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Waiblingen umgegliedert. In der Kirchengemeinde Rommelshausen sind heute zwei Pfarrer tätig. Die Pfarrämter tragen die Bezeichnungen West und Ost (bis 1984 I und II). Die Kirchengemeinde Rommelshausen ist auch Träger des "Kinderhauses Pezzettino" und des "Kindergartens Pusteblume". Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 28. August 1984 gab es eine kleine Gebietsumgliederung von der Martin-Luther-Kirchengemeinde Waiblingen in die Kirchengemeinde Rommelshausen. Dabei handelt es sich um Gebiete, die politisch zur Gemeinde Kernen im Remstal gehören. Kirchengemeinde Schmiden Der Chor und das Schiff stammen aus dem 15. Jahrhundert. Im Chor sind Wandmalereien von 1470/80 zu sehen, an der Südwand Malereien aus dem 16. Jahrhundert. Das Altarkreuz stammt ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert. Das Gemeindezentrum trägt den Namen "Dietrich-Bonhoeffer-Haus". Die Kirchengemeinde Schmiden ist Träger von drei Kindergärten, Dietrich-Bonhoeffer-Kindergarten, Gustav-Werner-Kindergarten und Wiesenäcker-Kindergarten. Die Kirchengemeinde Schmiden gehörte zunächst zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt, wurde dann aber - ebenso wie die Kirchengemeinden in Fellbach und Oeffingen - mit Wirkung vom 1. Januar 1990 dem Kirchenbezirk Waiblingen zugeordnet. Kirchengemeinde Schwaikheim Bei der Renovierung 1840 wurde der Turm erhöht. Die Turmspitze ziert ein goldener Engel. 1975 erbaut sich die Gemeinde das Jakobus-Haus, wo seither regelmäßig Gottesdienste stattfinden. Durch die wachsende Gemeindegröße wurde am Jakobus-Haus 1984 ein eigenes Pfarramt eingerichtet. Seither betreuen zwei Pfarrer bzw. Pfarrerinnen die Kirchengemeinde Schwaikheim. Kirchengemeinde Stetten im Remstal Thumb führte bereits 1528 die Reformation ein. Die heutige Kirche ist eine Chorturmanlage von 1471 (33 m hoher Turm von 1473), deren Schiff 1698/99 neu erbaut wurde. 1828 wurde der Turm der Kirche neu erbaut. Der ursprüngliche Altar der Kirche aus dem Jahr 1488 steht heute im Landesmuseum in Stuttgart. Neben der Kirche befindet sich das Gemeindehaus. Die Kirchengemeinde Stetten ist auch Träger des Martin-Luther-Kindergartens. Bis 1939 gehörte die Kirchengemeinde Stetten im Remstal zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt. Mit Wirkung vom 1. April 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Waiblingen umgegliedert. Kirchengemeinde Strümpfelbach Gesamtkirchengemeinde Waiblingen Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde Waiblingen Kirchengemeinde Waiblingen Korber Höhe Das hierfür erforderliche Gemeindezentrum ist die Johanneskirche, welche 1988 zusammen mit der katholischen Marienkirche als Ökumenisches Haus der Begegnung "Maria und Johannes unter dem Kreuz" erbaut wurde. Bis 1985 gehörte auch der Aussiedlerhof Müller/Widmann zur Kirchengemeinde Korber Höhe. Mit Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19. August 1985 wurde dieser jedoch in die Kirchengemeinde Neustadt umgegliedert. Martin-Luther-Kirchengemeinde Waiblingen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 28. August 1984 gab es dann eine kleine Gebietsumgliederung von der Martin-Luther-Kirchengemeinde Waiblingen in die Kirchengemeinde Rommelshausen. Dabei handelt es sich um Gebiete, die politisch zur Gemeinde Kernen im Remstal gehören. Michaelskirchengemeinde Waiblingen Die heutige Michaelskirche wurde im 15. Jahrhundert von Hans von Landau erbaut. Der linke, nördliche Seitenchor ist dominiert von einem großen Halbrelief des Erzengels Michael. Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1484. 1866 wurde die Kirche renoviert. Neben der Michaelskirche befindet sich das Nonnenkirchle, eines der schönsten Bauwerke in Waiblingen. Es wurde zwischen 1426 und 1510 erbaut. Über die ursprüngliche Verwendung und die Gründungsursache des Kirchleins ist man sich nicht einig. Im Untergeschoss wurde die Grablege eines Mannes freigelegt, dessen Zuordnung ebenfalls unklar ist. Er wurde wohl zwischen 1450 und 1490 bestattet. Heute wird das Nonnenkirchle für kleinere gottesdienstliche Feiern und für den Kindergottesdienst genutzt. Außer der Michaelskirche und dem benachbarten Nonnenkirchle gibt es in Waiblingen noch eine weitere alte Kirche, die Nikolauskirche. Sie wird auch als kleine bzw. innere Kirche bezeichnet und wurde 1269 erstmals erwähnt. Die heutige Kirche wurde im wesentlichen um 1488 spätgotisch umgebaut. Im Stadtbrand von 1634 wurde sie teilweise zerstört, ab 1674 jedoch wieder aufgebaut und 1682 eingeweiht. Die ursprünglich alleinige Kirchengemeinde Waiblingen wurde infolge Anstiegs der Gemeindegliederzahlen nach dem Zweiten Weltkrieg mit Wirkung vom 4. Dezember 1977 in vier Teilkirchengemeinden aufgeteilt, von denen inzwischen jede ein eigenes Gemeindezentrum hat. So entstand auch die eigenständige Mirchaelskirchengemeinde Waiblingen. Das in den 1970er Jahren erbaute Gemeindehaus der Michaelskirchengemeinde Waiblingen wurde nach dem in Waiblingen geborenen Propst, Kanzler und Professor der Universität Tübingen Jakob Andreä benannt. Kirchengemeinde Weiler zum Stein Bis 1989 gehörte die Kirchengemeinde Weiler zum Stein zum Kirchenbezirk Marbach. Mit Wirkung vom 1. Januar 1990 wurde sie in den Kirchenbezirk Waiblingen umgegliedert. Gesamtkirchengemeinde Winnenden 1981 wurde dann noch die Kirchengemeinde Winnenden Paul-Schneider-Haus als dritte Kirchengemeinde im Verband der Gesamtkirchengemeinde Winnenden gegründet. Die Gesamtkirchengemeinde ist Träger der fünf Kindergärten Jugendhaus-Kindergarten, Marie-Huzel-Kindergarten, Christaller-Kindergarten, Paul-Schneider Kindergarten und Christophorus-Kindergarten. Stadtkirchengemeinde Winnenden Die heutige Pfarrkirche ist die Stadtkirche St. Bernward, die ursprünglich nur Kapellencharakter hatte. Sie wurde im frühgotischen Stil erbaut, nach der Reformation umgebaut und nach dem Stadtbrand von 1693 neu erbaut. Dabei erhielt der Turm eine glockenförmig abgedeckte Laterne. Die Schlosskirche St. Jakobus ist ein Bau des 12./13. Jahrhunderts, der im 14. Jahrhundert zu einer dreischiffigen Säulenbasilika umgebaut wurde. Im Chor befindet sich ein Schnitz- und Flügelaltar aus dem Jahr 1520. Zur Pfarrei Winnenden gehörten zunächst auch die Gemeindeglieder aus den heutigen Stadtteilen als Filialgemeinden, bevor dort überwiegend eigene Pfarreien errichtet wurden. Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 30. März 1908 wurde die Filialkirchengemeinde Bürg dem Pfarramt Hertmannsweiler zugeordnet. Seither bilden diese beide Kirchengemeinden die Gesamtkirchengemeinde Hertmannsweiler. Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 21. Januar 1910 wurden die Filialkirchengemeinden Höfen und Baach von der Kirchengemeinde Winnenden losgelöst und der Kirchengemeinde Birkmannsweiler zugeordnet, die ihrerseits bereits 1840 von Winnenden getrennt worden war. Die Kirchengemeinde Winnenden Stadtkirche wird heute von zwei Pfarrern betreut. Das Gemeindehaus trägt den Namen Albrecht-Bengel-Haus. Durch starken Zuwachs der Gemeinde, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, wurden in der Kernstadt zwei weitere Kirchengemeinden unter dem Dach der Gesamtkirchengemeinde Winnenden errichtet. So entstanden 1977 die Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz/Hanweiler und 1981 die Kirchengemeinde Winnenden Paul-Schneider-Haus. Mit Wirkung vom 22. Februar 1995 wurde ein Teil des Gemeindebezirks der Kirchengemeinde Paul-Schneider-Haus Winnenden abgetrennt und der Stadtkirchengemeinde Winnenden angegliedert. Bereits mit Wirkung vom 1. Juli 1987 wurde der Weiler Ruitzenmühle von der Stadtkirchengemeinde Winnenden abgetrennt und der Kirchengemeinde Höfen-Baach zugeordnet. Bis 1977 gehörte Breuningsweiler als Filialgemeinde zur Kirchengemeinde Winnenden. Mit Wirkung vom 4. Dezember 1977 wurde das Filialverhältnis gelöst und die Kirchengemeinde Breuningsweiler als selbständige Kirchengemeinde errichtet. Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz/Hanweiler Kirchengemeinde Paul-Schneider-Haus Winnenden Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19. Mai 1982 gab es eine kleine Gebietsveränderungen von der Kirchengemeinde Paul-Schneider-Haus Winnenden zur Kirchengemeinde Leutenbach für Bewohner der Ziegeleistraße in Leutenbach. Eine weitere Veränderung wurde mit Wirkung vom 22. Februar 1995 vollzogen, als ein Teil des Gemeindebezirks der Kirchengemeinde Paul-Schneider-Haus Winnenden abgetrennt und der benachbarten Stadtkirchengemeinde Winnenden angegliedert wurde. |
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